Lynx (Axe) setzt mit «Manwash» erfolgreich auf virales Web 2.0-Erotik-Marketing
Sex sells… Eine alte Regel, die immer noch funktioniert. Und mit Web 2.0-Marketing vermutlich noch besser.
Lynx aus dem Hause Unilever setzt unter dem Motto «Manwash» mit der Kampagne «Towelboy» konsequent auf erotische Viral-Clips, die dann auf Amateurfilm-Websites wie YouTube oder Bebo gestreut werden. Die Clips verweisen natürlich am Schluss des Spots auf eine URL: www.manwash.com.
Auf der als Blog konzipierten Online-Promotions-Website gibt’s dann «allerlei», welches die digitale Verbreitung der Marke und deren Produkte unterstützt:
- Links und Tags à la YouToube, mit denen sich die diversten Videos kinderleicht in jeden Blog oder jede Website integrieren lassen (wie z.B. in diesem Blog).
- Ein Wettbewerb ganz im Sinne des User-Generated-Contents, bei welchem die Teilnehmer ihr eigenes Video uploaden
- Ein Online-Game, das sich via embedded Code leicht in eine fremde Website integrieren lässt
- Hintergründe fürs Handy zum Download und animierte Gifs zur Integration auf Websites
- Der Towelboy hat natürlich eine Präsenz auf der «Social Web-Plattform» myspace.com, gleich wie alle Video-Protagonistinnen der Kampagne (Katrina, Dizzy, Mia, Sophia). Die Figuren erhalten so ihre virtuelle Identität.
- Natürlich dürfen die Hinweise auf die «realen Manwash-Events» mit Manwash-Locator nicht fehlen.
Ziemlich genial, wie Unilever das «Social Web» fürs Marketing einsetzt.
2 Kommentare zum artikel