Web 2.0-Community-Nutzer hören Radio online
Offensichtlich besteht eine Verbindung zwischen der Zugehörigkeit eines Users zu Social Networks/Online Communities und seinem Verhalten punkto Radio-Konsum. Laut der US-Studie von Arbitron. Einige Sender haben das Potenzial bereits erkannt. [via]
Zentrale Ergebnisse der Studie:
- Mit 63 Prozent hören überdurchschnittlich viele Nutzer einer Web 2.0-Community auch Radio online.
- Ein Drittel der Online-Radiohörer ihr Profil auf Web 2.0-Seiten wie MySpace, Facebook oder Linked-In täglich oder mehrmals am Tag besucht.
Also Radiosender würde ich mir diesen Zusammenhang merken und eine entsprechende Strategie definieren… Auffällig: Junge Sender wie zum Beispiel toxic.fm haben das Potenzial erkannt und bewerben auf ihrer Website ihre Präsenz auf MySpace aktiv mit einem Teaser «Freunde sein!». Ein Blick auf das MySpace-Profil zeigt, dass die Community bereits mehr als 1’100 Freunde zählt. Das ist doch eine stattliche Anzahl, mit der sich schon ordentlich «arbeiten» lässt.
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