SEO: Wie kommen Websites in die SERPs?
Wie wasche ich Wollpullis? Wo in meiner Nähe werden Kochkurse angeboten? Inzwischen kennen wir auf so ziemlich jede Frage eine Antwort. Warum? Weil wir schlau sind oder weil die Suchmaschine es ist. Aber wie kommen die Infos eigentlich in die Suchmaschine?
Was steht heute an? Ich möchte wissen, bei wie viel Grad ich meinen neuen Wollpulli waschen darf, ohne dass ich ihn direkt danach an meinen 3-jährigen Neffen weitervererben kann. Ausserdem wollte ich doch noch rausfinden, welche Wellness-Angebote es in der Nähe des Wohnortes meiner Mutter gibt. Wie finde ich das heraus? Vor 20 Jahre hätte ich tatsächlich überlegen müssen, wen ich anrufen könnte, um nachzufragen. Heute gebe ich meine Frage direkt online bei Google ein und finde eine Vielzahl von Antworten. Doch woher kommen die Suchergebnisse eigentlich?
Der magische Index als Sprungbrett in die SERPs
Damit eine Website den Sprung in die SERPs schafft, muss sie zunächst von Google indexiert werden. In der Regel crawlt Google Websites und folgt den darauf enthaltenen Links. Der Crawler analysiert die Website auf verschiedene Faktoren und sortiert darauf basierend seinen Suchindex. Der erste Schritt in die SERPs ist also die Aufnahme in den Google Index. Ist dieser Schritt gemacht, muss die Reihenfolge der Suchergebnisse organisiert werden. Dazu nutzt Google mehrere Suchalgorithmen, die verschiedene Faktoren von Suchanfrage und Suchergebnissen abgleichen, um möglichst die relevantesten Treffer pro Suchanfrage weit vorne anzuzeigen.
Fazit
Dieser Blog-Beitrag dient nicht als Detailanalyse des Indexierungsprozesses und möglicher Phänomene. Vielmehr möchte ich ganz allgemein das Grundprinzip zeigen bzw. in Erinnerung rufen. Immerhin sind die Suchergebnisse der Dreh und Angelpunkt für SEO.
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