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Black Hat SEO: Das schwarze Schaf im SEO

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Warum sich Black Hat SEO nicht rentiert

Um den Best Case zu kreieren, muss man erst den Worst Case begreifen. Diesem Credo folgend ging es kürzlich um Keyword-Stuffing als Blutgrätsche im SEO. Doch das ist längst nicht der einzige fiese Trick, den Black-Hat-SEOler anwenden. Die Liste der No-Goes im SEO ist lang. Eins haben alle Methoden gemeinsam: Sie schaden eurer Webseite.

Schon meine Oma wusste: Es macht keinen Sinn, etwas einfach nur zu verbieten. Denn das Verbotene hat seinen Reiz und man selbst meint oft, es besser zu wissen. Deshalb bezweckt dieser Beitrag auch keinen simplen Fingerzeig alla “Lasst es!”, sondern soll euch dazu bringen, dass ihr es von selbst gar nicht erst ausprobieren wollt. Warum? Nun, als meine Oma mir sagte: “Kind, iss nicht so viel Schokolade”, hat das wenig Eindruck auf mich gemacht. Pauschalargumente wie “Das ist nicht gut für dich.” oder psychologische Tricks wie “Dann kommt der Weihnachtsmann eben nicht mehr zu dir.” halfen nichts. Omas KO-Argument war viel ausgeklügelter: “Schau dir Onkel Albert an. Du wirst wie er!” Nun, ich wollte weder extrem zunehmen noch daraus möglicherweise resultierende gesundheitliche Beschwerden o.Ä. riskieren. Fortan gab es Schokolade nur noch am Wochenende. Meine Oma war glücklich. Und ich auch. Denn die neu entdeckte Schokodosierung wirkte sich durchaus positiv aus. Zumindest sagte das mein Zahnarzt. Spätestens da war ich von Omas Aussage überzeugt. Zu gerne hätte ich Onkel Albert erzählt, was er – unwissentlich – bewirkt hatte. Dass ich es nicht tat, ist eine andere Geschichte.

Nein zu Black Hat SEO – mehr als nur eine Gewissensfrage

Das Learning der alten Schule hat mich geprägt und lässt sich auf ziemlich viele Bereiche übertragen. Darum bezweckt mein heutiger Blog-Beitrag wie gesagt nicht, euch mit erhobenem Zeigefinger entgegen zu treten, sondern vielmehr ein Stück Überzeugungsarbeit zu leisten. Es geht längst nicht nur darum, dass Black Hat SEO nicht die feine englische Art ist, sondern darum, dass ihr mit dieser Methodik eurer eigenen Webseite oder der eurer Kunden erheblich schadet.

Ein Blick in die Black Hat SEO-Trickkiste

Zu den äusserst zweifelhaften Methoden des Black Hat SEO gehört z.B. das Erzeugen künstlicher Backlinks, entweder durch das Kaufen von externen Links, Absprachen von Website-Anbietern untereinander oder – und jetzt wird es richtig fies – dem Einrichten von sogenannten Doorway Pages. Ein weiteres Phänomen ist Cloaking, d.h., dass dem Nutzer und der Suchmaschine unterschiedliche Inhalte angezeigt werden. Die Liste liesse sich noch fortführen. Mein heutiger Blog-Post soll jedoch kein Methodenkatalog sein, sondern euch für das Thema Black Hat SEO sensibilisieren und dazu anregen, selbst tiefer in das Thema einzusteigen und zu erkennen, warum (und dass) es sich nicht rentiert, Black Hat Methoden einzusetzen.

Black Hat SEO: Warum die Mühe?

Black Hat SEOler wollen bewirken, dass Suchmaschinen ihre Webseite als möglichst relevant einstufen, sodass sie in den SERPs ganz oben dabei ist und damit mehr Traffic generiert. So versucht man, die Suchmaschinen an der Nase herumzuführen. Google hat 2013 mit Penguin bereits darauf reagiert. Dennoch ist Black Hat SEO nicht ausgestorben. Darum ist es wichtig, zu verstehen, dass man mit Black Hat Methoden Suchmaschine und Seitennutzer irreführt. Ausserdem gibt es so viele Möglichkeiten mit White Hat SEO erfolgreich zu sein, dass Black Hat SEO völlig unnötig ist.

Fazit

Ob eingekaufte Backlinks, versteckte und mit Keywords gespickte Inhalte oder Doorway-Seiten, – langfristig erfolgreich macht Black Hat SEO nicht. Abstrafungen von Suchmaschinen, die am Ende z.B. die Sichtbarkeit einer Seite negativ beeinflussen können oder ein unseriöser Ruf als Dienstleister sind nur zwei der schlagenden Argumente gegen unsauber SEO-Methoden. Ausserdem gibt es genug Möglichkeiten für eine seriöse Suchmaschinenoptimierung. Warum also auf die “dunkle Seite” wechseln? Es nicht zu tun, lohnt sich. Und eure Oma wäre sicher stolz auf euch.

Kategorie:  SEO

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