Online-Trends 2018: Zeitlich begrenzte Inhalte gewinnen an Bedeutung
Zeitlich begrenzt verfügbare Inhalte scheinen immer beliebter zu werden. Wie sonst lässt sich der Ausbau dieser Funktion auf den grössten sozialen Netzwerken erklären? Nebst den bekanntesten Snapchat und Instagram zieht nun auch YouTube nach und testet seine eigene Version der Stories.
Pünktlich gegen Jahresende lohnt sich ein Ausblick auf das nächste Jahr. Was hat sich bewährt? Was wird weitergetrieben oder was wird der Vergangenheit angehören? Stories beziehungsweise temporäre Inhalte gehören definitiv zu ersterem. Das scheint sich so bewährt zu haben, dass nun auch der Video-Gigant YouTube nachzieht und diese Funktion testet.
Erhöhte Interaktion
Wie in vergangenen Blogbeiträgen bereits angesprochen, zeigt sich eine erhöhte Interaktion bei den zeitlich begrenzt sichtbaren Inhalten. Das kann unterschiedliche Gründe haben: Findet die Kommunikation meist via Direktnachricht statt – also nicht öffentlich – so teilt man seine Meinung viel eher mit. Zum sagt es die Beschreibung schon: Die Inhalte sind nur temporär sichtbar. Das wiederum macht es umso spannender, diese Inhalte anzuschauen, bevor sie nicht mehr verfügbar und somit aufrufbar sind.
Geschichten erzählen
Der Name ‘Story’ verrät es bereits: Es geht darum, Geschichten zu erzählen. Das Storytelling hat eine neue Plattform und Möglichkeit gefunden. Ihr folgt einem Fotografen auf Instagram? Seine Bilder sehen immer umwerfend aus und ihr fragt euch, wie er das hinkriegt? Dass häufig stundenlanges Vorbereiten und Geduld gefragt sind, wird dann eben in den Stories sichtbar. Während man in seinem Feed seine Ergebnisse präsentiert, so erzählt die Story die Geschichte dahinter.
Nähe schaffen mit Storytelling
Storytelling klingt meist einfach und schnell gemacht. Aber auch hier braucht es ein durchdachtes Konzept. Indem man die Fans auf der Reise mitnimmt und mitverfolgen lässt, kann man eine neue Art der Nähe schaffen. Eine Story wirkt viel weniger gestellt und somit natürlicher.
Ausblick
Dass sich die Funktion auf den diversen Social-Media-Kanälen vertieft und verbessert wurde, zeugt vom Erfolg dieser Möglichkeit. Zumal die meist jüngere Zielgruppe darunterfällt, dürfte das in Zukunft weiter an Bedeutung zunehmen.
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