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Negativ SEO Teil 2 – Massnahmen bei Verdacht auf schädliche SEO-Aktivitäten

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Im ersten Teil meiner Serie habe ich beschrieben was “negativ SEO” ist. Welche Voraussetzungen das Risiko auf eine “negativ SEO”-Attacke erhöhen und wie man eine solche erkennt. In meinem heutigen Blogpost erfährt ihr nun was man gegen solche Attacken tun kann.

Wenn die eigene Website nun tatsächlich von einer “negativ SEO”-Attacke betroffen ist, gibt es keinen Grund zu verzweifeln. Denn es existieren mögliche Massnahmen, um die unerwünschten Links wieder loszuwerden. Wie das geht erfährt ihr hier.

Massnahmen bei Verdacht auf schädliche SEO-Aktivitäten

  1. Quelle der Spamlinks kontaktieren: Habt ihr Links gefunden, die von “negativ SEO”-Aktivitäten stammen könnten, müsst ihr die Quellen ausfindig machen. Dann fordert ihr die Betreiber dieser Seiten auf die Spamlinks zu entfernen.
  2. Seite mit Spamlinks löschen: Sofern nicht die Startseite betroffen ist, könnt ihr die betroffene Seite löschen. Dabei kann leider nicht vermieden werden, dass auch guter Linkjuice verloren geht und die 404-Meldungen zunehmen.
  3. Anzeige gegen Unbekannt: Obwohl die Chance auf Erfolg klein ist, sollte man Anzeige gegen Unbekannt erstatten, wenn man von “negativ SEO” betroffen ist. Denn wer “negativ SEO” betreibt macht sich strafbar.
  4. Google Disavow Links Tool: Über dieses Tool, das sich innerhalb des Google Webmastertools befindet, können negative Links für ungültig erklärt werden. Wie das geht, könnt ihr im Text “Infizierte Website bereinigen” nachlesen. Aber Achtung! Diese Massnahme sollte wohl überlegt sein. Denn wer selbst nicht immer einen sauberen Linkaufbau betrieben hat, muss sich bewusst sein, dass Google beim Entfernen der gemeldeten Links auch auf eure anderen schlechten Links aufmerksam werden könnte.
  5. Ersatzwebsite als Lösung?: Simon hat sich in einem seiner früheren Blogposts Gedanken dazu gemacht, ob die Lösung für negativ SEO-Attacken eine Ersatzwebsite wäre. Mehr zu dieser Idee lest ihr in seinem Blogpost.

Hoffen wir nun, dass niemand von euch jemals die oben genannten Massnahmen zur Bekämpfung von “negativ SEO” anwenden muss. Als Präventiver Schutz davor, rate ich euch folgendes:

  • Baut eine starke Domainpopularität auf
  • Arbeitet an einer gesunden Linkstruktur über die ihr Trust-Signale aussendet
  • Sorgt für eine saubere Onpage-Optimierung
  • Produziert hochwertigen Content
  • Haltet eure CMS und Erweiterungen sollten immer auf dem aktuellsten Stand

Wenn ihr dann auch noch regelmässig eure Backlinks und KPIs überwacht, seid ihr gut gegen “negativ SEO”-Attacken gewappnet.

Kategorie:  SEOWebsite

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