Alle reden von Web 2.0, doch die wenigsten nutzen es.
Mit “Generation Tekki 2.0” präsentiert Interone Worldwide den aktuellen Nachfolger zur Trendstudie “Generation Tekki” aus dem Jahr 2005. Die Kernergebnisse: Handy und Internet dominieren das Mediennutzungsverhalten der Generation Tekki 2.0.
Gut. Das war zu erwarten. Aber diese Erkenntnis erstaunt dann doch wieder ein wenig:
Neben der Nutzung “herkömmlicher” Geräte wie PC, Handy oder DVD-Rekorder wurden bei der Studie auch Online-Dienste wie Google, flickr oder YouTube.com untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass das sogenannte “Web 2.0” mit neuen Diensten wie Podcasting (0,6%) oder Blogs (5,1%) trotz täglichen Internetkonsums (85%) nur von einer jungen Minderheit der User genutzt wird bzw. kaum bekannt ist. “Klassische” Dienste wie Online-Shopping und -Banking sprechen dagegen vor allem die mittlere und ältere Zielgruppe an.
Spannend daher das Fazit:
? Die Zielgruppen der Generation Tekki 2.0 müssen individuell von Unternehmen angesprochen werden. Dadurch ergeben sich für werbetreibende Unternehmen neue Herausforderungen, aber auch Chancen
? Tekkis sind Trend-Follower und besitzen einen stark neuigkeits- und qualitätsorientierten Konsumstil. Design, Markenwahrnehmung und Innovationskraft spielen bei der Kaufentscheidung eine gro?e Rolle
? Entertainment-Geräte im Wohnzimmer sind weiterhin stark gefragt: die beliebtesten Produkte der Generation Tekki 2.0 sind Plasma- bzw. Flachbildschirm-TVs und DVD-Rekorder mit eingebauter Festplatte
? Die neuen Dienste des “Web 2.0” bieten Unternehmen noch nicht die gewünschte aufmerksamkeitsstarke Plattform, da sie nur von einer Minderheit junger User genutzt werden
? Handy-Nutzer stehen mobilen Transaktionen wie Mobile Payment oder Mobile Banking positiv gegenüber. Die Sicherheit dieses Kanals sollte stärker berücksichtigt bzw. kommuniziert werden
Die gesamte Pressemitteilung von bbdo gibt’s hier.
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