Twitter kann z.T. Leben retten – Suchaktion via Twitter
Am Montagnachmittag stand ein Ski- und Snowboardausflug auf dem Programm. Doch die Gruppe geriet in einen Schneesturm und verlor den Kontakt zu Williams und Tavaria. Worauf die anderen Teilnehmer gemäss «Daily Telegraph» auf unkonventionellem Weg um Hilfe baten: Mit einem Posting auf der Community-Site Twitter suchten sie nach den Handynummern der Vermissten.
Auf diesem Weg konnte die Suche weltweit live mitverfolgt werden, und tatsächlich erhielten sie Rückmeldungen mit den Nummern. Die Gruppe rief Jason Tavaria an, worauf dieser mit Google Maps auf seinem iPhone seine Position ermittelte und das GPS-Signal an die Rettungsequipen weiterleitete. Um 23 Uhr wurde Tavaria unverletzt gefunden. Rob Williams jedoch war 20 Meter tief in ein Bachbett gestürzt und ums Leben gekommen.
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