Zum Inhalt springen

Mein Leben – Meine Story – Mein Blog

keine Kommentare

storybook_520px

Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend, meine Strasse, mein Zuhause, mein Block. Meine Gedanken, mein Herz, mein Leben, meine Welt reicht vom 1. bis zum 16. Stock – das sind die Worte eines bekannten und begabten Storyteller aus Ost-Berlin, der sozusagen immer eine Story auf dem Plattenteller am Laufen hat. Und wie ist das nun bei uns so, haben wir auch immer eine Story auf Lager? Den Blick immer über den Storytellerrand hinaus gerichtet oder nur beschränkt auf Snapchat, Instagram, WhatsApp oder Facebook?

Sind wir denn alle ein wenig Snapchat?

Scheinbar schon, denn die Story-Funktion ist bereits fester Bestandteil von Facebook – und Facebook sind wir ja alle ein wenig. Und weil unser digitales Leben oft spannender ist als das Reale, lassen sich bestimmt auch ein paar Geschichten erzählen. Egal, ob diese relevant sind, Hauptsache es sieht gut aus und ist lustig. Auch wenn die Welt kein Ponyhof ist, die Stories auf den Social Media können einen daraus machen, jeweils für 24 Stunden.

Die Welt durch lustige Filter oder den Friendfeed sehen, ich habe es selbst probiert. Meine Story, die Letten-Story sieht dann so aus:

IMG_5751

Meine ersten Gehversuche mit der Story-Funktion auf Facebook sind somit getan – und wir wissen ja, Übung macht den Meister und vielleicht auch den Storyteller. Die Story-Funktion wird auf Facebook allerdings noch nicht so sehr genutzt – das zeigt auch die Tatsache, dass im Friendfeed Freunde eingeblendet werden, die gar keine Story zu erzählen haben, einfach damit es nicht so leer aussieht.

Für alle, die es mit Humor betrachten, wie wäre es, wenn Excel mit einer Storyf-Funktion auftrumpfen würde, um Geschichten über Formeln und Co. zu verbreiten?

Excel mit Story

Oder einfach ein Buch mit Story-Funktion – einziges Problem, in den Büchern hat es bereits Geschichten.

Book-Story

Stories für alle?

Es wird sich wohl noch zeigen, ob die Story-Funktion auch auf Facebook einschlägt, so wie bei Snapchat. Man darf nicht vergessen, dass sich auf Snapchat eine junge Zielgruppe mit viel kreativem Output bewegt. Da werden Geschichten noch anders erzählt als in Grufti-Foren. Da springt der Funke noch eher über, ist die Begeisterung authentisch und intrinsisch motiviert, aus Freude an der Sache, aus Freude am Leben und an der Liebe.

Fazit:

  • Die Story-Funktion ist eher was für die Jungen
  • Facebook mit Story-Funktion sollte eher Storybook heissen
Kategorie:  Allgemein

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren