Beme – authentisch und ungefiltert filmen
“Be me” – sei ich. Der Name ist bei der Programm. Jedoch ist Beme nicht neu (Launch Ende Juli 2015) – jedoch war sie bisher nur in der Beta-Version und nur für iOS erhältlich. Nun ist die erste Alphaversion auf dem Markt und die App kann nun auch für Android heruntergeladen werden. Doch was unterscheidet Beme von allen andern Social Network Apps?
Beme wurde anfangs Jahr von vielen als gescheitert und tot abgeschrieben, doch seit dem Relaunch anfangs Mai hat sich die App zum neuen Liebling gemausert.
Was ist anders?
Es wird anders gefilmt
Beme filmt erst, wenn der Fimsensor des Handys verdeckt ist. Das heisst, man kann nicht – wie bei anderen Apps – normal filmen, sondern muss sich das Handy zum Beispiel auf die Brust legen, damit es filmt.
Filmen aus der „Brustperspektive“.
Selfie-Sticks Adé, jetzt kommt filmen mit dem Handy vor dem Kopf.
Natürlich kann man auch einfach den Finger auf den Sensor halten. Dann wird auch gefilmt.
Ist der Sensor verdeckt, wird gefilmt.
Beim Filmen wird der Screen schwarz. So soll verhindert werden, dass man sich nur aufs Handy konzentriert und dabei den Moment, der gerade eingefangen wird, verpasst. Sobald also der Sensor abgedeckt ist, hört man einen Pieps-Ton. Nun startet die Aufnahme. Es kann maximal 8 Sekunden gefilmt werden. Sobald dass der Pieps-Ton ein zweites Mal erklingt, ist die Filmsequenz beendet.
Es wird direkt gedownloadet
Bei anderen Apps kann man spätestens hier eingreifen und den Film noch schön zu Recht schneiden oder einen Filter drüber legen etc. Doch bei Beme ist das nicht möglich. Sobald das zweite Mal der Pieps-Ton ertönt, wird das Video direkt hochgeladen. Es geht hier wieder um die Authentizität und die ungefilterte Momentaufnahme.
Macht man mehrere Beme-Videos, werden diese wie eine Art Story aneinander gehängt. Schaut man bei einem neuen Follower die Bemes an, werden sie direkt als eine Story angezeigt, gleich wie bei Snapchat.
Es wird anders reagiert
Sobald das Video hochgeladen ist, kann die Community diesen anschauen. Es existieren jedoch keine Likes oder eine Kommentar-Funktion, sondern man kann ein Selfie als Reaktion schicken.
Es wird anders getrackt
Ist man auf Beme aktiv, kann man auf seinem Profil sehen, wie viele Nutzer seine eigenen Bemes schon angeschaut haben und wie viel Zeit sie schon auf dem Profil verbracht haben.
Weitere Facts
- Momentan ist das Sharen auf anderen Plattformen nicht möglich.
- Es kann nur gefilmt werden. Fotos kann man – abgesehen von den Reaktionen – keine machen.
Hier eine kurze Zusammenfassung vom Gründer Casey Neistat zu Beme:
Was ist gleich?
Following
Wie bei Twitter und Instagram kann man Leuten folgen und ihre Beme-Videos anschauen.
Nutzt ihr schon Beme? Was sind eure Erfahrungen?
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