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Methoden der Black Hat SEO Manager – Teil 3

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Im letzten Teil der Blogreihe «Methoden der Black Hat SEO Manager» stelle ich einige Methoden vor, die zwar nicht so verbreitet sind, welche aber nichtsdestotrotz grossen Schaden anrichten können.

Vor einer Woche habe ich fünf Methoden vorgestellt, die im SEO-Bereich als verpönt angesehen werden: Doorway-Pages, Article Spinning, Scraping, Content Switching und Cloaking.

Heute zeige ich euch noch einige Methoden, welche man weniger sieht, welche aber nicht weniger mühsam und gefährlich sein können:

Fake News

Bei Fake News (Deutsch: Falsche Nachrichten) geht es darum, dass auf einer Website eine Nachricht aufgeschalten wird, welche bei einem grossen Publikum starke Emotionen auslöst. Der Clou an der Sache: Die Nachricht ist frei erfunden.

Nichtsdestotrotz generiert eine Seite natürlich viel Traffic durch die falsche Nachricht. Jedoch ist diese Art von Black Hat SEO Technik einerseits ziemlich aufwendig – auch eine falsche Nachricht muss gut sein, damit sie jemand liest – und anderseits ziemlich gefährlich – den Tod eines Prominenten verkünden und die Fans auf die Seite locken kann schnell einen Shitstorm auslösen – sodass Fake News aus SEO-Gründen weniger häufig anzutreffen sind.

Fake Online Reviews

Für Fake Online Reviews (Deutsch: Falsche Online-Bewerbungen) werden oftmals in bekannten Foren oder Onlineshops Kommentare erstellt, welche zugunsten eines Produktes werben. Diese Methode ist sehr aufwändig, da ein normaler User schnell herausfindet, wann automatisch generierte Fake Online Reviews erstellt wurden. Darum werden die Fake Reviews oft manuell erstellt, was viel Arbeit mit sich bringt und darum auch eher weniger häufig anzutreffen ist beim Thema Black Hat SEO.

Map Spam

Beim Map Spam wird auf einer Seite allerlei Adressen aufgelistet, damit die Seite auf Google Maps oder Local erscheint. Dies bringt natürlich den Vorteil, dass Google Maps SEO-technisch relevant ist. Ausserdem braucht es einen Nutzer, der auf Google Maps die betroffene SPAM-Adresse meldet, bevor Google aktiv wird. Nichtsdestotrotz ist diese Methode eher selten und darum sehr wenig anzutreffen.

Google Bowling

Google Bowling bezeichnet eine ganz heimtückische Methode von Black Hat SEO: Da Google bei offensichtlichen Manipulationsversuchen mittels der vorgestellten Methoden eingreift, kann dies natürlich auch an der Konkurrenz genutzt werden. Konkret heisst das: Wenn einem Mitbewerber XY nicht gefällt, kann man ein paar Black Hat SEO Methoden anwenden, damit ihn Google abstraft oder sogar aus dem Google Index wirft.

Die Methode des Google Bowlings ist mit Sicherheit die fieseste Methode, jedoch ist es auch ein Katz-und-Maus-Spiel: Falls Google einen Mitbewerber aufgrund von Black Hat SEO Methoden rauswirft und dieser glaubhaft beweisen kann, dass er nichts dafür kann, wird ermittelt und schnell rausgefunden, wer hinter dieser Aktion steckt. Nebst einem grossen Imageschaden wird nicht oft auch Strafanzeige gegen Personen eingereicht, welche Google Bowling genutzt haben. Die Methode wird darum auch nicht häufig angewendet.

Das waren die letzten bekannten Black Hat SEO Methoden. Wenn ihr weitere Methoden kennt, dann schreibt sie doch in die Kommentare.

Kategorie:  SEO

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