Zum Inhalt springen

Ankertexte als Rankingfaktor für SEO

keine Kommentare

Ankertexte und SEO

Das Setzten von Links und somit von Ankertexten ist ein entscheidender Teil in einer SEO-Strategie. Auch wenn SEO-Spezialisten sich nicht ganz einig darüber sind, wie genau Google die Links und die Ankertexte auswertet, sind sie ein wichtiger Rankingfaktor. Doch warum ist ein Ankertext für SEO wichtig und wie werden sie richtig verwendet?

Was genau ist ein Ankertext?

Ein Ankertext, manchmal auch Linktext genannt, ist ein oder mehrere Wörter, die gewählt wurden, um auf eine andere Webseite zu verlinken. Es sind also die anklickbaren Worte in einem Link. Diese Worte befinden sich im HTML-Code innerhalb des Tags „Anchor“, bzw des <a>. Der Ankertext gibt den Nutzern und den Suchmaschinen Informationen über die Seite, die verlinkt wurde. Ein Ankertext kann sowohl auf interne Seiten wie auch auf eine externe Seite verweisen. Google schreibt dazu folgendes: „In beiden Fällen gilt: Je besser der Ankertext ist, desto einfach fällt den Nutzern die Navigation und desto besser versteht Google, wovon die Seite, auf die verlinkt wird, handelt.“ Aus diesem Grund ist es wichtig, einen guten Ankertext zu schreiben.

Auf die richtige Mischung kommt‘s an

Um Spam identifizieren zu können, untersucht Google das Linkprofil einer Website anhand verschiedener Faktoren. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem die Qualität der Backlinks insgesamt, die Anzahl der Brandlinks und die Zahl der Keywords in den Ankertexten. Es zählt jedoch nicht nur die Qualität der Backlinks. Diese müssen nämlich auch noch in einem Zusammenhang mit dem Inhalt des Textes stehen, von wo aus sie verlinken. Für den Text und somit den Nutzer irrelevante Links werden nicht nur vom Nutzer sofort erkannt und als störend empfunden, sondern auch von Suchmaschinen.

Ein weiterer Faktor, der zur Beurteilung des Linkprofiles zählt, ist die natürliche Verteilung der Ankertexte. Überoptimierte Ankertexte werden von Google abgestraft. Überoptimierte Ankertexte entstehen zum Beispiel, wenn fünf Mal hintereinander das gleiche Wort verlinkt wird. Daher ist es wichtig, Variationen zu verwenden und so eine natürliche Verteilung aufzubauen. Brandverlinkungen

Bei der Brandverlinkung handelt es sich um die Verlinkung des Markennamens. Auch hier macht eine leichte Streuung und verschiedene Schreibweisen durchaus Sinn.

  • Domainname: Domainname-Verlinkungen sind sogenannte „nackte Links“. Der Link wird auf den Domainnamen gesetzt und nicht auf irgendwelche Keywords. Auch in diesem Fall sollten verschiedene Schreibweisen verwendet werden.
  • Keyword-Verlinkungen: Diese Verlinkungen enthalten nicht die Domain und nicht das Brand, sondern wichtige Keywords, die relevant für die verlinkte Seite sind. Sehr wichtig hier ist es, verschiedene Variationen zu verwenden.
  • Keyword- und Brand-Kombinationen: Unter dieser Art von Verlinkung versteht sich eine Kombination aus Brand-Verlinkungen und Keyword-Verlinkungen.
  • Sonstige Ankertexte, z.B. Stopwords: Bei den sonstigen Ankertexten handelt es sich um generische Links. Diese werden rein generische erzeugt und sind dadurch komplett natürlich. Mögliche Beispiele sind: „hier“, „weiter zum Artikel“, „jetzt herunterladen“ usw. Man spricht hier oft auch von Stopwords.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Ankertexten und Verlinkungen gemacht?

 

Kategorie:  SEO

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren