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Digitales Leben: Ein Sprung ins Jahr 2025

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Ein US-amerikanisches Meinungsforschungsinstitut, das Pew-Research Center, hat 25 Jahre nach der Erfindung des World Wide Webs eine Studie über das digitale Leben der Zukunft durchgeführt. Es wurden über 2‘500 Internet-Experten dazu befragt. Ich habe die Ergebnisse studiert und einige spannende Aussagen herausgegriffen.

Immer und überall

Zukünftig werden wir nicht mehr googlen müssen, um an Informationen zu kommen. Denn alles wird uns in alltäglichen Situationen zur Verfügung stehen, wir werden von Infos umgeben sein. „Online gehen“ wird es nicht mehr geben, denn wir sind es die ganze Zeit. Die Technik ist autonom und reagiert auf unsere Bedürfnisse, das Internet wir unsichtbar und selbstständig.

Die Technologie rennt uns davon

Die Technologie wird sich schneller entwickeln als manche Staaten und Gesetze. Wird dieser Rückstand zu gross, könnte dies Probleme hervorrufen. Politische Instabilität wäre eine der möglichen Folgen. Auch wirtschaftlich muss Schritt gehalten werden. Ein Thema, das uns in Zukunft wohl immer mehr herausfordern wird.

Do it yourself

Bereits heute heisst es: „Ich google das mal.“ Bald wird jede Generation so weit sein, sich bei einem Problem ans Internet zu wenden. Die „Do it yourself-Generation“. Selber nachschauen bietet natürlich viele Vorteile. Allerdings schleichen sich beim Selbermachen auch Fehler ein. Deshalb könnte eine Regression zurück zu qualifizierten Fachpersonen stattfinden.

Verlust der Privatsphäre

Es wird immer wichtiger, seine persönlichen Daten zu schützen. Doch mit einer zunehmenden Geschwindigkeit des Informationsprozesses und der Vernetzung, steigt die Problematik der Internetkriminalität. Lässt man aber den Datenschutz ausser Acht, wird es hauptsächlich die enorme Schnelligkeit sein, die uns zu schaffen macht. Wenn wir bereits im Jahr 2015 mit Burnouts zu kämpfen haben, wie sieht es dann 2025 aus?

Wissen für alle

Wohl das allergrösste Plus des Internets: Der Zugang zu Wissen und Bildung wird enorm vereinfacht. Besonders in Drittweltländern öffnet sich dadurch eine neue Tür. Weiss der Bauer beispielsweise, dass ein Sturm droht, kann er seine Ernte noch rechtzeitig retten. Doch auch in gut entwickelten Staaten führt ein schnellerer Wissensaustausch zu besseren und effizienteren Forschungsergebnissen.

Eines ist klar: In den kommenden 10 Jahren wird sich viel verändern. Was genau, weiss niemand. Dennoch lassen diese Thesen spannende Zukunftsluft schnuppern.

[Quelle]

Kategorie:  StatistikenWeb

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