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Blogserie: Webanalyse-Tools in der Übersicht: Was bieten Google Analytics, Piwik und Co.? (Teil 1)

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Wie verhalten sich die Besucher Ihrer Website? Welchen Content lesen Sie? Und wie viele der Website-Besucher werden Kunden in Ihrem Online-Shop? Hier stellen wir Ihnen verschiedene Webanalyse-Tools vor.

Bei der Strategie-Erstellung eines Online-Auftritts wird festgelegt, welche Kriterien dieser erfüllen soll. Gewisse Bereiche einer Website sind eher informativ und dienen der Informationsvermittlung, andere Bestandteile führen – direkt oder indirekt – zum Verkauf von Dienstleistungen und/oder Produkten. Um zu sehen, welche Massnahmen auf der Website greifen und via welche Kanäle die Besucher den Weg zur Webseite finden, gibt es verschiedene Tools zur Webanalyse. Dabei gibt es kostenlose Varianten wie Google Analytics oder Piwik oder kostenpflichtige Varianten wie beispielsweise Webtrends und Adobe Analytics. Nachfolgend die wichtigsten Funktionen und Kennzahlen in der Webanalyse – und anschliessend eine Übersicht über mögliche Tools.

Zielgruppen-Analyse

Demographische Kriterien Analytics

Nebst den demographischen Merkmalen wie Alter und Geschlecht lässt sich zum Beispiel herausfinden, welche Sprache die Besucher sprechen resp. lesen. Mit der geographischen Aufteilung wird aufgezeigt, ob unsere Website aus den von uns anvisierten Zielländern besucht wird. Ebenso ist ersichtlich, ob es sich um einen Besucher handelt, der die Webseite zum ersten Mal besucht oder ob es ein Returning Visitor ist. Auch die Verweildauer und die totale Anzahl der Besuche werden gemessen und ausgewiesen.

Ein ebenfalls wichtiger Anhaltspunkt ist, über welchen Browser die Website aufgerufen wird. Und von welchem Endgerät aus, ob mobil oder vom Desktop.  Es ist nichts Neues, muss aber an dieser Stelle wieder einmal gesagt werden: Mit dem anhaltenden Trend, dass viele Websites immer häufiger auf Smartphones oder Tablets angeschaut werden, ist die mobile Seitenoptimierung ein Muss. Die Zielgruppen-Analyse lässt sich – je nach Bedarf – noch durch weitere Kriterien ergänzen.

Content-Analyse

Mit der Content-Analyse lässt sich erheben, welche Bestandteile des Website-Contents greifen. Auf welche Unterseite resp. auf welchen Bereich der Seite wird besonders häufig zugegriffen? Und welche Seiten bringen die Besucher zum Ausstieg? So kann nachvollzogen werden, ob der Inhalt der Seiten den User-Bedürfnissen entspricht, oder wo eben noch Optimierungspotential besteht.

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Content-Grouping

Dank Content-Grouping lassen sich einzelne Bestandteile der eigenen Website gruppieren. Besonders für Unternehmen, welche via einen Online-Shop verschiedenste Produkttypen verkaufen, kann diese Auswertung sehr interessant sein. Weitere Informationen zum Thema „Content-Grouping“ inklusive eines Praxisbeispiels sind hier zu finden.

Akquisition

In diesem Bereich lässt sich überprüfen, über welche Kanäle die Besucher auf die Webpräsenz gelangt sind. War es ein Verweis von einem sozialen Netzwerk, kamen die User via die organische Suche oder aufgrund eines bezahlten Online-Werbemittels aus einer Online-Kampagne?

Auch in diese Kategorie fällt die ganze Keyword-Analyse. Mit welchen Keywords finden die Besucher zu meiner Seite? Ist meine Webpräsenz bereits suchmaschinenoptimiert? Die Keywords werden dabei nach bezahlten (beispielsweise AdWords-Kampagnen) und organischen Keywords separat ausgewiesen.

Analyse für soziale Interaktionen

Auf welchen Plattformen werden Ihre Inhalte besonders häufig geteilt? Hält sich Ihre Zielgruppe eher auf Facebook oder auf Twitter auf? Und wie setzen Sie Ihr Werbebudget möglichst zielgerichtet im Online-Marketing ein, damit Ihre Anzeigen auch beim richtigen Zielpublikum ankommen? Um abschätzen zu können, ob die eigene Social Media Strategie aufgeht, ist dieser Teil der Webanalyse besonders aussagekräftig. Schliesslich braucht es erfahrungsgemäss immer mehrere Touchpoints im Online Customer Journey. So kann ausgewertet werden, ob die Mischung auch die gewünschten Resultate bringt.

Die wichtigsten KPI’s in der Webanalyse

Diesem Thema haben wir bereits eine ausführliche Blogserie gewidmet. Im Teil 1 wurden dabei die wichtigsten Key Performance Indicators für Facebook vorgestellt. So zum Beispiel die Anzahl „Gefällt mir“-Angaben, die wöchentliche Reichweite und die Reichweite der Seitenbeiträge. Im zweiten Teil wurden die Top 5 KPI’s von Google Analytics erläutert, so zum Beispiel die Conversion Rate und die Bounce Rate.
Natürlich haben wir auch die KPI’s für Webseiten unter die Lupe genommen, so zum Beispiel die Visibilitäts-Kennzahlen, die Costs per Transaction und die Traffic Source – um nur einige zu nennen.

Rechtliche Aspekte

Beim Einsatz von Webanalyse Tools auf Ihrem Blog oder auf Ihrer Website, muss dies im Impressum oder sonst an einer Stelle erwähnt werden. Schliesslich werden mit dem Analysetools Daten Ihrer Kundschaft gesammelt. Diese muss darüber in Kenntnis gesetzt werden, sonst verstösst man gegen das Datenschutzgesetz. So ist der Einsatz von Cookies nur dann zulässig, wenn alle relevanten datenschutzrechtlichen Vorgaben eingehalten werden.

Im zweiten Teil dieser Blogserie werden wir die Webanalyse Tools Google Analytics, Piwik, Webtrends und Co. genauer unter die Lupe nehmen.

Kategorie:  AnalyticsSEOSocial MediaStatistiken

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