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2013 hat alles verändert: Die Aussicht für SEO in 2014

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2013 bleibt in den Chroniken als das Jahr in Erinnerung, wo sich SEO sehr verändert hat: Neue Versionen von Algorithmen wie Panda und Pinguin, aber vor allem der Hummingbird-Update haben die Suche und deren Ergebnisse nachhaltig verändert. Was können wir im 2014 erwarten? Hier ein paar Antworten…

Google Algorithmen-Updates liefern bessere Inhalte:

Dass die Algorithmen bei Google & Co. schon immer für bessere Ergebnisresultate bei den Suchenden sorgen sollen ist nicht neu. Dass die Updates bei Google-Algorithmen wie Panda und Penguin inzwischen hochintelligent sind schon: Durch diese Erneuerungen kann Google noch bessere Resultate anzeigen, da die qualitativ schlechteren Inhalte in den SERP’s nicht oben stehen. Darum lautet die Devise: Erstellt immer hochwertigen Inhalt, alles andere lohnt sich nicht, da die Qualitätsbewertung bei den Suchmaschinen die Messlatte immer höher stellen wird.

Die Zukunft der Ergebnisliste ist der Knowledge Graph:

Mit dem grössten Update (Hummingbird) in seiner Historie hat Google noch mehr Informationen in die SERP’s einfliessen lassen und vor allem die Abstimmung der einzelnen Suchresultate auf Attribute wie Standort oder Sprache besser umgesetzt. Diese Semantische-Suche soll den Suchenden, vor allem denen, die mit Smartphone oder Tablet suchen, bessere User Experience gewährleisten. Durch den Knowledge-Graph hat Google klar gezeigt, dass der Suchgigant die Resultate auch um andere strukturierte Daten bereichern will. Deswegen sollte man Schemen für strukturierte Daten wie bei schema.org benutzen und Rich-Content erstellen.

Social-Signals werden wichtiger sein:

Dieses Jahr hat schon Facebook mit seinem Graph-Search bessere Resultate, die auf den Social-Connections basieren, ins Visier genommen. Auch nach dem Hummingbird-Update hat man gesehen, dass höhere Aktivitäten bei Twitter oder Google-Plus die Rankingpositionen beeinflussen können. Auch der Autoren-Rank wurde „neu geboren“: Google und Facebook möchten die Autoren zur Benutzung des rel=author Tag motivieren. Deshalb: Ihr solltet die Social-Media Google+, Twitter und Facebook in einer Synergie nutzen, diese Signale werden im 2014 voraussichtlich mehr Gewicht erhalten.

Page-Centric Suche:

Einer der grössten Änderungen im 2013 war die Umstellung bei Google auf die “sichere Suche” (SSL), die im September stattgefunden hat. Durch diese Änderung sind die meisten Keywords in der Webanalyse, also im Google Analytics, als “not provided” ausgegeben: Damit lenkt die Suchmaschine den Fokus der Marketer nochmals auf Hummingbird, denn dieser Update wird die Suchenden dazu bringen, die Suchanfragen anders zu stellen. Und wenn auch SEO-Tools wie Searchmetrics, Sistrix oder XOVI ihre Lösungen auf die “not provided”-Umstände angepasst haben, man sollte nicht in die Gegenrichtung fahren, denn der Branchenprimus wird sich so oder so durchsetzen. Macht euch also mehr Gedanken, wer die Besucher von euren Websites sind und wie diese suchen: Optimiert für mehrere ähnliche Keywords und analysiert eure Mitbewerber noch gründlicher.

Mobile-Suche erreicht die Mehrheit:

In Juni hat Google gemeldet, dass sie die Websites, welche die Mobile-Version oder Responsive Design haben, in der Suchergebnisliste bevorzugen werden. Das kommt eigentlich gar nicht so überraschend wie vielleicht einige denken: Das Nutzerverhalten zeigt seit 3 Jahren, dass sich die Internetnutzung auf die mobilen Geräte wie Smartphones uns Tablets verschiebt und dieser Trend wird sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auch weiter fortsetzen. Optimiert eure Inhalte für die mobilen Geräte. Mobile Nutzer wollen die Informationen schnell und bequem erhalten und suchen sehr oft nach einer genauen Transaktion.

Innovationen sind auch bei Bing am Laufen:

Wir in Europa haben den Fokus meistens nur auf Google: Das ist verständlich, da die Suchmaschine in manchen EU-Ländern sogar 95% des Marktes beherrscht. In den USA nutzen aber Google “nur” 2/3 der Suchenden und Bing in der Alliance mit Yahoo! schneidet sich fast den ganzen Rest des Marktkuchens ab. So ist es nicht überraschend, dass Bing sehr interessiert an verschiedenen Innovationen ist: Die Suchmaschine hat dieses Jahr „Bing Smart Search“ für Windows 8.1 eingeführt. Diese neue Suche berücksichtigt “structured data” und “social signals”. Auch wenn die Marktanteile von Bing in Europa relativ klein sind, empfehle ich euch auch mal die Optimierung für Bing zu überdenken. Vielleicht werden die Marktanteile bei Bing auch in Europa bald grösser und selbst wenn nicht, man kann in dem 10% Marktanteil ein paar neue Kunden abholen.

Fazit:

Dass sich die SEO-Strategie von der rein Keywordbasierten zu der Dokumentenbasierten entwickeln würde, haben schon einige SEO-Experten vorausgeschaut. Das hat sich mit allen Änderungen, welche die Suchmaschinen im 2013 umgesetzt haben, auch bestätigt. Für 2014 empfehle ich euch den Fokus bei den Themen wie High-Quality-Content, Social-Signals sowie Local-SEO zu haben. Grundsätzlich werden sich meiner Meinung nach nur SEO’s mit sehr gutem technischem und strategischem Know-How durchsetzen, da die Mitbewerberdichte und Komplexität der Lösungen immer mehr steigen. SEO und seine Disziplinen werden immer mehr mit anderen Massnahmen im Online-Marketing-Mix verbunden sein.

Was denkt ihr, was können wir in 2014 von den Suchmaschinen erwarten?
Ich freue mich auf euer Feedback und wünsche euch Happy-SEO-Year 2014. 

Kategorie:  AllgemeinOnline MarketingSEO

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