9 Tipps für eine gute Website [Infografik]
Eine Website ist das Aushängeschild einer Unternehmung oder einer Organisation. Für viele potentielle Kunden stellt sie den ersten Touchpoint dar. Unnötig zu sagen, dass eine Website deshalb einen guten Eindruck vermitteln sollte. Hier sind 9 Tipps einer Infografik, wie Ihr diesen Eindruck optimieren könnt.
1. Responsive Design: Ob der erste Kontakt via Desktop-PC, via Smartphone oder via Tablet stattfindet, kann nicht beeinflusst werden. Im Übrigen ist eine Website natürlich nicht nur für den ersten Kontakt gedacht. Nicht für alle Formen von Anbietern ist Responsive Design gleich wichtig. Aber geht davon aus, dass Responsive Design bald zum Standard gehören wird. Gelangt der User mit seinem Smartphone auf Eure Website und muss erst einmal rein- und rauszoomen, ist er schon einmal genervt. Das wäre kein guter Start einer Kundenbeziehung.
2. Herausragender Content: Content ist nun halt mal König. Er ist das Fleisch am Knochen für die Suchmaschinen. Und auch wenn wir SEO einmal aussen vor lassen: Der User kehrt nur zurück, wenn ihn der Inhalt einer Website überzeugt. Natürlich können auch super Angebote den User wieder zurückholen. Aber von der Konkurrenz hebt man sich durch spannenden Content ab. Die Sprache ist dabei das zentrale Stilmittel.
3. Durchdachtes Layout: Das Layout sollte natürlich einerseits optisch ansprechend sein. Andererseits müssen die Elemente so angeordnet sein, dass die Navigation durch die Website intuitiv erfolgt. Auch sollten die wichtigsten Elemente gut sichtbar sein, das heisst, mindestens im sichtbaren Bereich (above the fold) liegen.
4. Benutzerfreundlichkeit: Das Surferlebnis sollte aus Sicht des Benutzers studiert und ausprobiert werden. Gewisse Dinge haben sich im Netz bewährt. Ein User sollte zum Beispiel intuitiv auf ein Element klicken können, das er als klickbares Element wahrnimmt. Klassisches Beispiel wäre die Verlinkung des Logos auf die Home-Seite. Innovative Ideen, vor allem aus der Sicht des Designs, sind nur so lange sinnvoll, als sie auch intuitiv bedienbar sind. Ein Benutzer sollte auf der Website nicht sein ganzes Wissen über die Navigation neu erlernen müssen. Die Schwierigkeit ist, ein optimales Verhältnis zwischen Form und Funktion zu finden.
5. Geschwindigkeit: Niemand wartet gerne, bis eine Website geladen ist. Diese Zeiten sind definitiv vorbei. Allerdings kommt es nicht darauf an, ob eine Seite nun in 2 Hundertstels-Sekunden oder in 3 Hundertstels-Sekunden geladen wird. Die Macher der Infografik sehen in 3 Sekunden die Schwelle. Lädt eine Seite länger, verlassen sie die User. Optimiert wird die Seite zum Beispiel mit dem Skalieren von Bildern, um nur ein Beispiel zu nennen.
6. Die optimale URL: Idealerweise kann sich der User die URL merken. Kann er es nicht, kehrt er möglicherweise nie mehr auf die Website zurück. Sie sollte also kurz und prägnant sein, und am besten noch ein relevantes Keyword beinhalten.
7. Interaktion: Die Inhalte sollten selbstverständlich „teilbar“ sein. Nicht im mathematischen oder physikalischen Sinn, sondern sie sollten von den Usern via Social Media verbreitet werden können. So bringt man sich ins virtuelle Gespräch. Auch sollten die User die Möglichkeit haben, ihre Anliegen und Meinungen auszudrücken. Ärger, der sich anstaut, äussert sich am Ende geballt. Wird auf die Kritik eingegangen (was heute zur Selbstverständlichkeit gehört), steht der Betreiber einer Website am Ende doch gut da. Denn er kümmert sich um seine Besucher.
8. Starke Seitenarchitektur: All das oben genannte nützt wenig, wenn die Seite nicht in den Suchmaschinen gefunden wird, oder wenn keine Analysen über den Besucherfluss gemacht werden können. Hierfür muss die Seitenarchitektur optimiert werden oder noch besser, von Beginn weg optimal aufgebaut werden.
9. Call-to-Action: Weshalb betreibe ich überhaupt eine Website? In den meisten Fällen steckt hinter einer Website ein Ziel. Und man möchte den User zu diesem Ziel führen. Sei das der Kauf eines Produktes oder die Anmeldung für den Newsletter. Was auch immer das Ziel ist: Man muss darauf hinweisen und den User auffordern, eine Handlung zu vollziehen (Call-to-Action). Verstärkt wird die Handlungsaufforderung mit einem grafischen Element, zum Beispiel einem farbigen Button. Die Darstellung, die Platzierung und das Wording für den Call-to-Action sollten getestet und optimiert werden.
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