Eine Postkarte bringt Aufmerksamkeit im digitalen Zeitalter
Im digitalen Zeitalter kann man mit einer Postkarte ganz schön viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit einer bestechend einfachen Karten-Aktion macht das Restaurant Drei Stuben derzeit Empfehlungs-Marketing in Reinkultur.
Sinnigerweise war eine Facebook News ausschlaggebend dafür, dass ich endlich einmal dem Restaurant Drei Stuben, das in direkter Nachbarschaft liegt, einen Besuch abstattete. Ein Bekannter hatte sich dort über Facebook eingecheckt:
Und mir in Erinnerung gerufen, dass ich da schon lange mal hin wollte. Vorweg: das Essen war wirklich ausgezeichnet. Und mindestens genau so gut ist die Aktion, mit der das Team derzeit Empfehlungsmarketing betreibt:
Zusammen mit der Rechnung erhält jeder Gast eine Postkarte und einen Stift. Der Kellner erklärt, dass man diese Karte irgend jemandem schreiben könne und das Restaurant das Porto übernimmt. Und weil man für gewöhnlich etwas Zeit mitbringt zum Essen und schreibt man gut gelaunt mit vollem Bauch eine nette Karte an jemanden, von dem man glaubt, dass er auch mal im Drei Stuben essen sollte.
Und derjenige findet diese Karte am nächsten Tag im Briefkasten und freut sich, seit langem einmal wieder nicht nur Rechnungen, sondern einen persönlichen Gruss vorzufinden.
1 Empfehlung pro Gast. Kosten: CHF 1. As simple.
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