Intensives Nebeneinander von semiprofessionellem und professionellem Journalismus – das Beispiel freitag.de
Bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe des Hochschulmagazin der HSLU, bin ich auf das Interview mit Sylvia Egli von Matt, Direktorin der Journalistenschule MAZ, gestossen. Im Interview «Wir reden zu viel über Technik und zu wenig über Inhalte» thematisiert sie die Veränderungen des Journalismus – und erwähnt dabei den interessanten Case www.freitag.de.
Dazu meint sie:
Es gibt ein intensives Nebeneinander von semiprofessionellen und professionellen Journalisten. Die deutsche Zeitschrift „Freitag“ realisiert das bereits. Im Community-Teil können registrierte Nutzer ihre Kommentare auf der Homepage veröffentlichen. In einem semiprofessionellen Bereich schreiben feste Mitglieder, deren Inhalte vor einer Veröffentlichung grob gesichtet werden. Dann gibt es den professionellen Kern des „Freitag“, wo Bürger Informationen und Ideen eingeben, Journalisten dann aber die Berichterstattung übernehmen.
Spannendes Konzept, irgendwie, oder?
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