Social Media Marketing für die Fussball-WM
Wichtige Fussballereignisse werden immer rege genutzt, um die Werbetrommel zu rühren. Neuerdings spielt dabei eine wichtige Rolle.
Sponsoring
Die FIFA hat dieses Jahr ein neues Sponsoring-Konzept erarbeitet. Neben sechs bereits feststehenden ständigen FIFA-Partnern (adidas, Coca-Cola, Emirates Airline, Hyundai Kia Automotive Group, Sony und VISA) gibt es bis zu sechs weitere -WM-Sponsoren und bis zu sechs nationale Förderer. Die Budgets für Werbekampagnen sind hoch zu dieser Zeit. Jedoch wird nicht nur in Print und in TV Spots investiert, sondern Online-Kampagnen gewinnen immer mehr an Bedeutung.
Unter anderem hat der Sony Ericsson den “” gelauncht. Dabei handelt es sich um einen Online-Wettbewerb, der Fans dazu aufruft, ihre Teams in einem virtuellen Wettbewerb per Tweets zum Sieg zu führen. Coca Cola lässt den offiziellen WM Song über das Netz verbreiten, welcher bereits auf Platz 1 der Hitparade steht.
Trittbrettfahren erlaubt
Das nicht nur die offiziellen Partner mit der WM werben möchten ist klar. Vor allem im Bereich gibt es einige gute Beispiele von Firmen, welche sich mit der WM positionieren möchten. Rexona zum Beispiel startet eine Kampagne. Neben dem obligatorischen Fußball-Quiz gibt es auf der Fanpage die “Rexona men United“-Applikation. Dort stellen User aus den Reihen ihrer Facebook-Freunde ihre persönliche Traumelf zusammen. Das Mannschaftsfoto kann mit Fußballer-Klischeefrisuren verschönert werden. Mercedes unterstützt seine Crossmediale Kampagne „“ mit Social Media-Aktivitäten auf Facebook und einer iPphone Aplikation.
Bruchteil der klassischen Media-Budgets
“Internationale Sport-Events bieten grossartige Chancen, um Social Media-Kampagnen zu lancieren – noch dazu, wenn diese im Optimalfall nur einen Bruchteil der klassischen Mediabudgets verschlingen, die sonst investiert werden müssten”, sagt Microblog-Experte Günter Exel gegenüber . Dafür sollten allerdings die Stärken aller Web 2.0-Kanäle eingesetzt und kombiniert werden.
“Im Mittelpunkt der Strategie sollte nicht die einzelne Plattform stehen, sondern vielmehr eine übergreifende Kommunikationsidee. Diese sollte in die jeweilige soziale Plattform übersetzt – und mit dem Webauftritt des Unternehmens vernetzt werden”, so Exel.
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