Onlineshopping oder Onlinesearching? – das Internet als Orientierungshilfe bei alltäglichen Textileinkäufen
Bei einem geplanten Kauf werden nicht mehr nur die engsten Freunde um Rat gefragt, sondern immer häufiger Google. Und bei den Suchresultaten trifft man auf die Ratschläge von Fremden, häufig auch . Immer mehr Menschen informieren sich vorab im Internet über ihre Einkäufe, bevor sie diese effektiv tätigen. Eine von und Google hat dieses Thema genauer untersucht. Das zentrale Ergebnis: Die Verbraucher nutzen das Internet zunehmend auch bei alltäglichen Textileinkäufen als Orientierungshilfe.
63% der Personen, die Kleidung oder Schuhe kaufen möchten, informieren sich zuerst im Internet darüber. Nur (oder schon…?) jede zweite Person kauft den gewünschten Artikel dann auch online.
Ganze 18% kaufen Mode im Netz und nur 36% benutzen das Internet weder zur Information noch zum Kauf.
Die ROPO-Käufe (Research Online – Purchase Offline) sind übliche Verhaltensmuster bei Konsumenten und für Händler und Hersteller sehr wichtig. Mit einer Präsenz im Internet in Form eines Onlineshops oder einer Website können sie auf dieses Muster einwirken.
Multichannel-Käufer verwenden besonders häufig Suchmaschinen
15% der Deutschen kaufen ihre Artikel direkt im Geschäft oder auch online – und sind somit Multichannel- Käufer. Diese Multichannel- Käufer sind zwischen 18 und 29 Jahren alt und vorwiegend weiblich. Vor einem Kauf besucht jeder Verbraucher durchschnittlich drei bis vier Websites und verwendet zusätzlich Suchmaschinen. Sie machen am meisten Anfragen zu Textilien und sind im Vergleich zu anderen Käufer vor allem an Mode interessiert.
Das Informations- und Kaufverhalten wurde durch Website- Clicks und Suchanfragen gemessen. So war es der Gfk Panel Services erstmals möglich, den Einfluss des Suchverhaltens mit dem Kaufverhalten zu vergleichen und für Hersteller und Händler die Bedeutung einer Onlinepräsenz darzustellen.
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