Hyperlocality: Die Neuschöpfung der Wirklichkeit
Momentan beschäftige ich mich relativ intensiv mit dem «Internet Of Things» und GPS-basierten Diensten. So sei an dieser Stelle nochmals der lesenswerte Artikel «Hyperlocality: Die Neuschöpfung der Wirklichkeit» (PDF) von Max Celko erwähnt, der im GDI-Impuls publiziert wurde. Er schreibt:
Schon bald werden wir von allen Menschen und Dingen alles wissen ?? im Moment, in dem wir ihnen begegnen oder nach ihnen suchen. Möglich macht dies die umfassende Verschmelzung von GeoWeb, von denkenden Dingen, «augmented reality» und mobilen Geräten, die zu unseren Stellvertretern werden.
Zwei weitere und erwähnenswerte Vorboten auf diesem Gebiet sind:
1. AirMe: Mit dieser iPhone Applikation lassen sich Fotos schiessen, bei denen via GPS die Geo-Koordinaten abgespeichert sind. Die Bilder werden dann zum Beispiel auf flickr.com veröffentlicht und mit den Geo-Koordinaten sogleich auf einer interaktiven Karte verortet. Die Konsequenz: ich kann auf der interaktiven Karte auch nach Fotos von anderen Usern suchen, zum Beispiel in Paris.
2. Oder tickitag:Tikitag ist kurz gesagt «RFID für jedermann». Oder auf Englisch: «links real-life objects to the online world.» Und das funktioniert zum Beispiel im Bereich Social Networking so:
Ich bin gespannt wie die Entwicklung weiter geht… Jedenfalls weiss man ja jetzt schon viel über Leute, die regelmässig twittern…
P.S: Max Celko wird am 27. Oktober am Creative Industries Summit in Offenbach eine Lesung über Hyperlocality halten. Das Thema des Events ist Ubiquitous Advertising…
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