22 Prozent der Personalverantwortlichen informieren sich in sozialen Netzwerken über Kandidaten
Die Art und Weise, wie sich User in Social Networks darstellen, hat offensichtlich Einfluss bei der Stellensuche [via]:
Eine Untersuchung von CareerBuilder.com
hat herausgefunden, dass 22 Prozent der Personal- und Einstellungsverantwortlichen sich in sozialen Netzwerken über Kandidaten kundig machen, doppelt so viele wie noch im Jahr 2006. Weitere neun Prozent gaben an, in Zukunft die Profil-Seiten potenzieller Mitarbeiter unter die Lupe nehmen zu wollen. Damit entwickelt sich die Aussendarstellung innerhalb von Web-Gemeinschaften zusehends zu einem ernsthaften Beurteilungskriterium von Kandidaten. In vielen Fällen ein K.O.-Kriterium: ein Drittel der befragten Personalchefs gab an, sich bereits aufgrund von Online-Inhalten gegen Bewerber entschieden zu haben.
Hmm… also ich finde Personen suspekt, die nicht in einer Google-Suche auftauchen oder nicht auf Xing sind (z.B. Verantwortliche für den Bereich «Interactive» bei Media-Agenturen…). Und die «Online-Inhalte», welche zu einer Nicht-Berücksichtigung eines Kandidaten geführt haben, sind vermutlich nicht Inhalte von einem Usern selbst, sondern von anderen Usern, welche irgendwie negativ über den entsprechenden Kandidaten berichtet haben.
Daher gibt es meines Erachtens immer noch nur eine Möglichkeit: Publizieren Sie möglichst viel über sich selbst, damit sich der potenzielle Arbeitgeber ein ganzheitliches Bild über machen kann. Denn 8 von 10 Arbeitgebern prüfen mit sogenanntem Background Checking ihre Kandiaten. Die Tipps im Umgang mit dem Web von careerbuilder.com finde ich dagegen nur bedingt brauchbar.
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