Web 2.0-Anwendungen verbessern die Produktivität
Wer im Sinne von «Always on» immer online ist, wird unproduktiv. Stimmt, das ist bewiesen. Doch nicht immer! Web 2.0-Anwendungen verbessern – im Gegensatz zu E-Mail – die Produktivität.
Zu diesem Schluss kommt der Artikel «Ein Königreich für einen E-Mail-freien Arbeitstag» im aktuellen «HR Today». Auch wenn E-Mail zur Zeit der Produktivitätskiller Nummer eins ist – Abhilfe könnten Kollaborationssysteme schaffen, schreibt Sandra Escher Clauss.
Kollaborationssysteme wie Blogs haben gegenüber dem E-Mail einen entscheidenden Vorteil: Sie erzeugen im Team eine gewisse Öffentlichkeit, was für Transparenz sorgt. Unproduktives und qualitativ mässiges Geschreibe komme damit automatisch weniger vor.
Leider braucht es – trotz Blogs, Sozialen Netzwerken und Wikis – ab und zu E-Mails. Damit diese bei mir nicht Überhand nehmen, stelle ich mir vor dem Verfassen jeder E-Mail kurz die Frage, ob es diese E-Mail wirklich braucht. Das klappt bestens. 😉
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