Klassische Medien 2.0 – Artikel im Media Trend Journal
Medien, die sich bewährt haben, werden nie durch andere vollkommen ersetzt oder verdrängt – sagt das
Ripelsche Gesetz. Allerdings verändern sie sich unter dem Einfluss von neuen Medien – dies sagte u.A. auch Prof. Miriam Meckel im Rahmen des «Forum am Morgen» von Ringier. [Download Artikel als PDF]
Web 2.0, das ist unbestritten, hat den Medienkonsum nachhaltig verändert. Unter dem Arbeitstitel «Klassische Medien 2.0» sind wir diesem Phänomen nachgegangen und haben für einen Artikel (PDF) im Media Trend Journal die Einflüsse von Web 2.0 / Social Media und der sich ändernden Mediennutzung auf die klassischen Medien untersucht.
Dabei konnten wir drei grundlegende Entwicklungsschritte identifizieren:
1. In klassischen Medien wird über Web 2.0 Themen berichtet, Videos, Blogs etc. werden kommentiert
2. Klassische Medien entwickeln eigene Social Media-Inhalte wie Filme, Blogs, Podcasts etc. – und lassen die User partizipieren
3. Klassische Medien entwickeln ihr Angebot crossmedial entlang der Mediennutzungskurve
Parallel dazu konnten wir sogar ein gegenläufiges Phänomen beobachten – Social Media-Inhalte werden in klassischer Form (Print, TV, Kino) publiziert.
Das Fazit ist: neue Medien stellen für die klassischen Medien keine Bedrohung sondern allenfalls eine positive Herausforderung dar – eine Herausforderung, die mittlerweile von vielen Medienschaffenden angenommen wurde.
Der Artikel erscheint heute unter dem Titel «Partizipieren ist Zeitgeist»
im Media Trend Journal und kann hier als PDF heruntereladen werden.
Nachtrag vom 31. Juli 2008
Der Artikel ist auch online beim Media Trend Journal nachzulesen.
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