Immer mehr Konsumenten verlassen sich bei ihrer Kaufentscheidung auf Mundpropaganda
Dies stellte BigResearch kürzlich in einer Untersuchung für die Tourismusbranche fest [ via ecin.de ]:
41 Prozent der Befragten verliessen sich bei ihren Kaufentscheidungen auf die Ratschläge von Freunden oder Bekannte . Aber auch von völlig Unbekannten ging ein grosser Einfluss aus: Ein Drittel der Befragten gab an, sich durch unabhängige Online-Produktbesprechungen zu informieren. Nur ein Viertel (27, 7 bzw. 27,0 Prozent) liessen sich von Werbung in Zeitungen oder im Internet beeindrucken.
Ältere Konsumenten vertrauen für Kaufinformationen traditionelleren Medien wie Fernsehen, Radio oder Tageszeitungen und Magazine, während 18-35jährige eher neuen Medien gegenüber aufgeschlossen sind. Vor allem der zunehmende Gebrauch von digitalen Videorekordern (22,6 Prozent in dieser Altersgruppe), die das Herausfiltern von unerwünschter Werbung ermöglichen, deute hin auf eine sich ändernde Akzeptanz von Werbung, so die Analysten. Wenn es um Werbung geht, seien die Verkäufer vor allem auf das angewiesen, was ihre Kunden über sie und ihre Produkte sagen. Online-Shops müssten sich bewusst sein, wie Konsumenten zu ihren Kaufentscheidungen gelangen, bilanziert Phil Rist von BIGresearch. Dazu müssten den Kunden mehrere unterschiedliche Vehikel zur Verfügung gestellt werden, über die Produktinformationen abgerufen werden können.
Wie heisst es doch so schön? Märkte sind Gespräche. Zu ähnlichen Ergebnissen für die Tourismusbranche kommt die neue Studie von ACNielsen.
2 Kommentare zum artikel